Italienische Künstlerin
Valeria Caflisch (*1970, Catania) ist Installationskünstlerin, Malerin und Performerin. Nach dem Bildhauerdiplom in Catania arbeitet sie in Kirchenrestauration und Kunstvermittlung und studiert Malerei am Corcoran College of Arts, Washington DC. In Bern absolviert sie ein Studium der Sozialen Studien und gründet den Kunstverein KiV, der seit 2016 Flashexpos organisiert. Nach der Leitung der 150-Jahr-Feier von Visarte Fribourg engagiert sie sich in der Visarte-Aufnahmekommission Schweiz und unterrichtet seit 2016 Kunst an der Tagesschule Sesam. Dekonstruktion, Identifikation und Resilienz sind zentrale Themen ihrer Installationen wie Let’s Swing (Balade de Séprais), 1698 t-t (Fondazione Brodbeck), Viva Sant’Agata (Catania) und Fehler (FAT Art).
#valcatacaf #kiv_flashexpo
Italienische Künstlerin
Caltanissetta (1977), lebt in Catania. Bildende Künstlerin, seit 2024 Dozentin für Malerei und seit 2019 für Art Direction (ABACT). Sie hat 2003 in Palermo einen Abschluss in Sozialwissenschaften erworben und in Brighton studiert, wo sie 2009 einen MFA erhielt. Sie arbeitet an Projekten der zeitgenössischen Kunst, der urbanen Erneuerung und der sozialen Innovation. Ihre transdisziplinäre Forschung hat die Malerei als zentrales Medium und umfasst auch textile Werke und technologische Installationen. Sie ist in Publikationen wie Arkad (Postmedia, 2022) vertreten und hat unter anderem in der Fondazione Oelle, der Fondazione Brodbeck, bei Manifesta 12 und 13, auf der Biennale di Venezia, im Museo Riso, bei Dimora OZ und im Farm Cultural Park ausgestellt.
französischer Künstler
Olivier Diaz de Zarate, geboren 1965 in Reims, lebt und arbeitet in dem Dörfchen Vialanove im Süden Frankreichs. Er wurde an der École des Beaux-Arts in Paris, Reims, der École BLOT und der École Van der Kelen in Brüssel ausgebildet und ist ein anerkannter Künstler auf dem Gebiet der Druckgrafik und Malerei. Seine jüngsten Ausstellungen umfassen die Aix-en-Provence Biennale, die Galerie Parallax in Aix-en-Provence, das Centre d'art la Mouche unter Béziers sowie mehrere Gravurausstellungen im Jahr 2024. Er hat seine Arbeit auch in Paris, Perpignan, Viviers, La Baule und Boulogne-Billancourt vorgestellt. Olivier Diaz de Zarate behauptet weiterhin seine Präsenz in der zeitgenössischen Kunstlandschaft.
französischer Künstler
Alain Fabreal, geboren am 23. März 1959 in Laguépie im Departement Tarn-et-Garonne, ist ein Maler und Pädagoge. Als Gewinner des Grand Prix de peinture de Toulouse und Stipendiat in Rom im Jahr 1984 gründete er 1988 die Ateliers de Laguépie. Im Jahr 2010 gründete er die Im Jahr 2010 gründete er die École des Beaux-Arts de Carcassonne und anschließend 2016 das Netzwerk Çapeint. Seine Arbeit wurde bei Ausstellungen in den musées départementaux du Tarn (2017-2018), in Carcassonne (2018-2019), im Hôtel national des Invalides (2022), und in der Galerie Victor Edouard in Paris (2023) gezeigt. Er moderiert auch den Podcast L'atelier du peintre und gibt seit 2015 die Zeitschrift La Noire Montagne heraus. Sein Werk ist Teil von Sammlungen wie dem FRAC Midi-Pyrénées.
französischer Künstler
Alain Garrigue wurde 1962 in Toulouse geboren. Er ist Maler, Comic-Autor und Lehrer an der École des Beaux-Arts de Carcassonne. Er schloss sein DNSEP mit „sehr gut“ und Glückwünschen der Jury ab und stellte zwischen 2010 und 2025 an verschiedenen Orten aus, darunter die Galerie L'Imagerie in Toulouse, das Musée d'Art Moderne de Cordes-sur-Ciel und das Musée des Arts Premiers in Paris. Als produktiver Autor hat er zahlreiche Comics veröffentlicht, darunter „Séjour en Afrique“ (Aufenthalt in Afrika), „Le Destin Perdu d'Argentino Diaz“ (Das verlorene Schicksal des Argentino Diaz) und „Jazz'errance“ (Jazz'errance), die in mehrere Länder übersetzt wurden. Er wurde 1990 in Angoulême mit dem Alph-art-Preis Coup de Cœur ausgezeichnet und teilt sein Talent zwischen künstlerischem Schaffen, Unterricht und Übersetzungen.
Schweizer Künstler
Niklaus Manuel Güdel (*1988) ist Künstler und Kunsthistoriker aus der Schweiz und Costa Rica. Er beschäftigt sich mit der Erinnerung und mit der Beziehung des Menschen zur Natur. Er hat unter anderem Einzelausstellungen im Musée jurassien des arts in Moutier (2022) und im Museo de Arte y Diseño Contemporáneo in San José (2016) genossen und an Ausstellungen im Musée Jenisch Vevey (2023), im Franz Gertsch Museum (2023) und im Centre Pasqu'Art in Biel (2018) teilgenommen. Er hat mit Schweizer und internationalen Galerien zusammengearbeitet, darunter die Galerie Rosa Turetsky (Genf), die Galerie Valérie Delaunay (Paris) und die Galerie Luis Adelantado (Valencia/Mexiko). Mehrere Monografien wurden ihm gewidmet, unter anderem bei Hatje Cantz (Berlin, 2015) und art&fiction (Lausanne, 2022).
Polnischer Künstler
Wojtek Klakla, geboren 1967, wuchs in Polen und Algerien auf. Seit 1996 lebt und arbeitet er in Freiburg. Nach dem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau setzte er seine künstlerische Ausbildung an der Hochschule der Künste in Bern fort und schloss mit dem Diplom Master of Contemporary Art Practice ab. Seit Anfang der 90er Jahre stellt er seine Arbeit regelmäßig in der Schweiz und im Ausland (Deutschland, Frankreich, Polen, China) aus. Seine Werke befinden sich in mehreren öffentlichen und privaten Sammlungen. Er ist Mitbegründer des Kollektivs künstlerisches Institut Créole in der Schweiz. Sein Tätigkeitsbereich ist in erster Linie die Malerei und die Performance. Mit dem Kollektiv Institut Créole bedient er sich oft hybrider Formen und Medien - zwischen Malerei, Happening und Installation.
italienische Künstlerin
Stefania Perna (Perugia, 1965) ist eine Künstlerin und Dozentin, die sich in ihrer Forschung mit visuellen Künsten, Installationen und Sound beschäftigt und die Verbindungen zwischen Raum, Gedächtnis und Umwelt untersucht. Sie machte ihren Abschluss in Malerei in Catania und spezialisierte sich auf Museologie und Kunstkritik in Florenz. Sie kreuzte den Weg von Michelangelo Pistoletto und dem Dritten Paradies. Im Jahr 2023 konzipierte sie „Seminare l'immagine/Terzo Paradiso Rebirth“ und den Flashmob Sentiero/Rebirth, kollektive Aktionen zu Regeneration und Nachhaltigkeit. Als Dozentin an der Akademie der Schönen Künste in Neapel entwickelt sie Projekte zwischen Kunst, Ökologie und Partizipation. Nach dem Zyklus „I VIVI“ (2014-2020) widmet sie sich „ Animalia“, mit kleinen bunten Vögeln, zwischen Farben und Kompositionsvorschlägen. Sie lebt zwischen Neapel und Catania.
Schweizer Künstlerin
Isabelle Pilloud wurde in Freiburg geboren und hat eine Ausbildung als Lehrerin für Kunsterziehung (Uni Bern). Unter 1996 zieht sie für 11 Jahre nach Berlin. Die Stadt Berlin teilt ihr für 5 Jahre ein Atelier zu. Zurückgekehrt nach Freiburg, beginnt sie ihr Projekt HEROÏNES über inspirierende Frauen. 2016 erhält sie ein Stipendium des Kanton Freiburg, das ihr Residenzen in Buenos Aires, London, Japan sowie Marokko und in Kanada ermöglicht. Dies wird zu einer wichtigen Ausstellung im Espace Jean Tinguely-Niki de Saint Phalle in Freiburg sowie zu einem Buch führen. Seit 1995 stellt sie ihre Werke in der Schweiz und im Ausland aus. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. : Staat Freiburg, MAHF, Musée de Charmey, Coll. Benetton
Schweizer Künstler
François Pont wurde 1957 in St-Pierre-de-Clages (Wallis) geboren. Er erhielt seine Ausbildung an den Kunstschulen in London, wo er in die Techniken der traditionellen Gravur eingeführt wurde. Er verfeinerte seine technischen Kenntnisse bei Praktika in dem Atelier des Kupferstechers Raymond Meyer. Er teilt sein Leben zwischen seinem Atelier im Wallis und dem in London, wo er großformatige Gravuren anfertigt, die er selbst druckt. Der Künstler stellt regelmäßig aus, unter anderem im Musée Jenisch in Vevey, in den Musées des Beaux-Arts von Valais und Le Locle, in der Fondation Louis Moret von Martigny und in zahlreichen Galerien in der Schweiz und in England. Er erhielt den Förderpreis des Kantons Wallis und eine Residenz im Atelier dieses Kantons in Berlin sowie eine Ausstellgenehmigung im Atelier Art Bellwald im Oberwallis.
deutsche Künstlerin
Sie wurde 1970 in Deutschland geboren und studierte an der Kunsthochschule in Avignon, bevor sie nach Berlin zog, wo sie sich mit der Druckgrafik beschäftigte. 2001 gründete sie an der Seite einer anderen Künstlerin ein erstes Atelier für Druckgrafik, die Druckstelle. 2009 gründete sie das DruckAtelier, das sich auf den Holzschnitt konzentriert, der von da an zu ihrer bevorzugten Praxis wurde. Sie reist für Forschungsaufenthalte nach Japan und Brasilien, trifft dort Künstler und Kunsthandwerker und nimmt an Ausstellungen und Veranstaltungen rund um die Druckgrafik teil. Jedes Jahr spricht sie für Praktika in verschiedenen Ateliers und Institutionen in Frankreich, der Schweiz und Belgien. In Berlin empfängt sie mit ihrem Projekt KINDERhandPRESSE die Kinder des Viertels und gibt sie in der historischen Druckerei des FHXB Museums heraus. Miriam Zegrer lebt derzeit in Berlin.
Im Rahmen des 130-jährigen Jubiläums der EMF ruft der Verein KiV in Partnerschaft mit französischen und italienischen Kunstinstitutionen zur Bewerbung für eine Künstlerresidenz auf, die sich an junge Freiburger Künstlerinnen und Künstler richtet. Inspiriert von Ferdinand Hodlers Vortrag Die Mission des Künstlers bietet diese Initiative zwei Residenzen - in Carcassonne (2026) und in Catania (2027) - mit anschließender Gruppenausstellung rund um die Begriffe der Weitergabe.